Die Kriminalität in Johannesburg
Informationen |
- Entwicklung nach 1994
- Heute
|
Notrufnummern |
Ambulance |
10 177 |
Feuerwehr |
10 111 |
Polizei |
10 111 |
|
Die Innenstadt von Johannesburg war während der Apartheid und bis zur ersten demokratischen Wahl in Südafrika ein "No Black Area". In den Häuserschluchten der Innenstadt lebten bis dahin vor allem weiße Einwohner, es gab aber auch unzählige Arbeiterunterkünfte und die höheren weißen
Angestellten der Banken sowie Firmen der Innenstadt wohnten bereits im Norden der Stadt.
Johannesburg nach 1994
Nach 1994 wurde die Innenstadt Johannesburg für alle Bevölkerungsgruppen zugängig, die Polizei zog sich gleichzeitig zurück und durch letztere Maßnahme verkam die Innenstadt von Johanneburg zu einem fast "rechtsfreien Raum". Aus Unsicherheit verließen viele Bewohner und
danach die Zentralen der internationalen Konzerne, die Johannesburg Stock Exchange (wichtigste südafrikanische Börse) sowie andere wichtige öffentliche Einrichtungen die Innenstadt von Johannesburg und zogen vornehmlich in die nördlichen Stadtteile.
Die Wohnungen, Büros und Geschäfte wurden an die New Black Economy vermietet. Auf Grund der fehlenden Polizei-Präsenz ließen sich hier nicht nur seriöse Geschäftleute nieder und so war die Innenstadt von Johannesburg innerhalb von wenigen Jahren fest in der Hand der
chinesischen und russischen Mafia sowie auch einiger einheimischer Banden. Tagsüber sorgten die vielen Privaten Wachdienste noch für eine ausreichende Sicherheit, aber in der Nacht regierte hier der Moloch und Johannesburg wurde bereits 1998 zur Kriminalitäts-Hauptstadt der Welt
erklärt.
Zur Jahrhundertwende traute sich die Pol
Johannesburg Heute
Nach der dramatischen Entwicklung der Kriminalität zum Ende der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhundert verstärkten zunächst die Kaufhäuser, Supermärkte sowie auch Hotels - ohne die Unterstützung der Politik - ihre Wachdienste und sorgten im Umkreis ihrer Häuser zu einer gewissen
Sicherheit.
Durch die massive
und 1994 waren hier viele weißnach den ersten demokratischen Walen, verkam danach
Seien Sie aber nicht unvorsichtig, da nirgendwo in Südafrika die Kriminalität so hoch ist wie in Johannesburg. Darum sollte man immer besonders Umsichtig sein und auch das Zentrum nur in Begleitung oder der Gruppe besuchen. Benutzen Sie auf Ihren Touren
durch die Stadt am besten ein Taxi oder eine organisierte Stadtführung.
|