Die Beachfront von Durban [eThekwini]
Highlights der Durban Beachfront |
|
Die Beachfront von Durban ist ein etwa sechs Kilometer langer Sandstrand, welcher von der Mündung des Umgeni River im Norden, unmittelbar westlich an der Innenstadt von Durban vorbeiführt und bis zur Hafeneinfahrt im
Süden reicht.
Hier können Sie ganzjährig im warmen Indischen Ozean baden und selbst im Winter liegen die Wassertemperaturen noch bei über 20 °C.
Unmittelbar westlich der Innenstadt von Durban liegt das Kernstück der Beachfront und dieser Bereich wird als Golden Mile bezeichnet. Hier befinden sich Entlang der breiten palmengesäumten Strandpromenade riesige Hotelburgen, unzählige Bars, Nachtclubs sowie Restaurants,
ein Casino und es gibt gleich mehrere Entertainment Bereiche.
Die durch Rettungsschwimmer überwachten Strände von Durban werden durch Flaggen markiert und nur an der Golden Mile gibt es auch Hainetze, welche die unerwünschte Besucher von den Stränden fernhalten.
Hier können Sie fast alles ausleihen was ein Wassersportler begehrt. Vom Surfbrett, über Angel- und Tauchausrüstung, bis hin zur Buchung eines Segeltörn ist fast alles möglich. Highlights an der Beachfront in Durban
Eine besondere Sehenswürdigkeit sind die Strände nahe Durban nicht, da diese vor allem im südafrikanischen Sommer oftmals von sonnenhungrigen Südafrikanern (meist aus Gauteng) belagert werden.
Vor allem den South Beach und die Gegend von The Point (noch südlicher) sollten Sie am Abend meiden.
Vor allem wenn Sie mit Kindern unterwegs sind bietet Fun World endlich eine kleine Abwechslung auf der Reise durch "langweiligen Nationalparks und Städte". Fun World kann man zwar nicht mit einem deutschen Familienpark vergleichen, da es am Strand einfach nicht genug Platz gibt.
Aber neben den unzähligen Pools zum baden, gibt es hier aber auch Autoskooter, Karusselle, Luftschaukeln, eine Achterbahn und weiter Fahrgeschäfte. Von der über die Anlage führenden Seilbahn haben Sie einen weiten Blick über den Strand sowie auch hinaus aufs Meer.
Am North Beach finden Sie unmittelbar am Strand Mini Town, das Durban im Kleinformat. Hier kann man die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt hier im Maßstab 1:25 bestaunen. Auf fast einem Hektar finden Sie mittlerweile über 100 Modell-Gebäude.
Öffnungszeiten: Di - So 9.30 bis 17:30 Uhr
Die Rikschafahrer sind in Durban, dank der vielen Einwohner indischer Abstammung, schon lange ein Tradition.
Diese Transportmethode ist 1853 in Japan entstanden, als der amerikanische Missionar Rev. Jonathan Goble eine Beförderungsmöglichkeit für seine kranke Frau
improvisieren musste. Die Geishas wussten diesen Einsitzer sehr zu schätzen und alle diejenigen die es mochten gesehen zu werden.
Auf einer Japanreise entdeckte 1893 der südafrikanische Zuckermagnat, Sir Marshall Campell diese kleinen Gefährte und brachte gleich einige davon mit nach Südafrika. Er ließ sie zu Zweisitzern umbauen, trainierte Zulus sie zu ziehen und steckte sie in bunte phantasievolle
Kostüme. Bereits 1904 wurde von über 2000 Rikschafahrern berichtet, die genauso Mensche wie Waren durch die Strassen von Durban zogen. (Anmerkung der Red.)
Anfangs waren sie in Pietermaritzburg sehr populär und wurden sogar am Kap eingesetzt.
1930 gab es in Durban noch mehr als tausend dieser Rikschafahrer. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden sie jedoch durch den zunehmenden Straßenverkehr weitestgehend verdrängt. Heute sieht man sie nur noch entlang der Beachfront. Es gibt nur noch wenige lizenzierte Rikschapuller. Mit
ihren farbenfrohen Kostümen und bizarren Kopfschmuck warten sie auf Kundschaft. Eine fünfminütige Fahrt sowie das Fotografieren ist ebenfalls nur gegen ein angemessenes Endgeld möglich.
Quelle: Geschichte Südafrika
Besonders beim Fotografieren, sollte man auf die Rikschafahrer mit ihren putzigen Kopfschmuck, aufpassen. Hat einer dieser der Fahrer das Gefühl auf einem Ihrer Bilder zu sein, so kann man etwas erleben ! Sie selbst gehen dann einem so lange auf den Leim, bis man etwas bezahlt
hat. Uns hat immer wieder, dass feine Gehör, welches das Kamerageräusch herausfiltert, beeindruckt. Digitale Kameras, mit schwenkbaren Sucher, sind hier deutlich im Vorteil!
Die Rikschafahrer haben Ihre Standplätze am South Beach und dem Schlangenpark.
Rachel Finlayson Bath
Das Rachel Finlayson Bath ist ein bewachte Salzwasser-Pool am South Beach und hier können Sie im bewachten Bereich schwimmen sowie sonnenbaden.
Öffnungszeiten: täglich 6:00 bis 20:30 Uhr
Der am North Beach von Durban gelegen Schlangenpark (Snake Park) enthält eine schöne Sammlung fast aller 120 Schlangenarten Südafrikas, einschließlich der schwarzen sowie grünen Mamba, der Kopra und Puffotter. Neben den
Schlangen Park in Port Elizabeth ist der Schlangenpark von Durban der wichtigste Serumlieferant des südlichen Afrika.
Öffnungszeiten: täglich 9:00 bis 16:30 Uhr
Seaworld - am Marine Drive- an der Beachfront wurde wegen Baufälligkeit mittlerweile geschlossen und dafür entstand etwas südlicher uShaka Marine World, an der Point Road.
uShaka Marine World
Der Vergnügungspark "uShaka Marine World" wurde 2004 an der Südspitze der Halbinsel des Hafens eröffnet und noch heute sind die Meinungen darüber recht widersprüchlich. Die liegt aber zu einem an dem Ruf (Hafen, Rotlicht etc.) welches das Viertel früher umgab, zum anderen hatten
die Betreiber der Eröffnung zuviel übertrieben Werbung getätigt und zusätzlich ist es ein - für Südafrikaner - recht teueres Erlebnis.
uShake Marine World ist eine Wasser-Erlebnispark für die ganze Familie und Kinder sowie auch Kleinkinder verlassen dies Abenteuerland nur ungern. Bereits der Eingang - durch den Rumpf eines gesunkenen Schiffes - ist ereignisreich und es gibt unzählige interessante sowie auch
besonders eindruckreiche Details zu entdecken. Die verschieden Salz- und Süßwasserpools sind eingebetet in eine tropische afrikanische Landschaft, mit künstlichen Felsen, Wasserfällen und Palmen. Die Wasserrutschen für jedes Alter sind ebenso ein Highlight und die unscheinbar
positionierten Aquarien zeigen fast alle Tiere und Fische aus dem Meer.
In der Anlage finden Sie unzählige Restaurants, einige Cafes, Shops sowie zwei Internetcafes.
Öffnungszeiten: täglich 9:00 bis 17:00 Uhr, die Restaurants sind meist bis zu 21.00 Uhr oder auch länger von außen zugängig.
|