Zimbabwe

Das Land zwischen Zambesi und Limpopo

 
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Die Geschichte des Hwange NP

Das Gebiet, des heutigen Hwange Nationalpark, wurde bis Anfang des 19. Jahrhundert vom Häuptling Hwange beherrscht, auf den auch der Name zurückzuführen ist. Hwange wurde etwa um 1830 herum von den aus Süden eindringenden Truppen des mächtigen Mzilikazi (Herrscher der Matabele) vertrieben. Die Truppen der Matabele nutzten das unfruchtbare Land fortan als Jagdgebiet. 

Mzilikazis Nachfolger König Lobengula erlaubte um die Jahrhundertwende den ersten Weißen die Großwildjagd, die die zahlreichen Tierbestände relativ schnell stark dezimierten. 1928, als nur noch etwa 1.000 Elefanten gezählt wurden, stellte die britische Kolonialverwaltung das gesamte Gebiet unter Naturschutz und begann bald vom Grundwasser gespeiste Wasserlöscher anzulegen. Daraufhin stiegen die Tierbestände langsam wieder an.

Nach und nach wurden die ersten Parkcamps angelegt, die die Besucher des nahen Victoria Falls anlockten. Seit 1949 ist das Hwange Gebiet ein Nationalpark.

Die Nationalparkverwaltung zählte 1996 22.000 Elefanten, schätzt aber die Zahl mittlerweile auf 30.000, dies sind doppelt soviel wie der Park und seine Vegetation aushält. Das vor einigen Jahren eingeführte Abschussprogramm, wurde von so genannten "Naturschützern" unterbunden und wieder eingestellt.

Nun hofft man auf den großen Nationalpark, der im Süd-Osten von Zimbabwe, grenzüberschreitend zu Südafrika und Mocambique, entstehen soll.

 

 

 

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