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Mossel Bay, der Eingang zur Garden Route

Sehenswertes in Mossel Bay
Service zu Mossel Bay
Die Umgebung von Mossel Bay

Mossel Bay ist heute fast die kleinste Hafenstadt Südafrikas, befindet sich ungefähr auf der halben Strecke zwischen Kapstadt sowie Port Elizabeth und gilt aber gleichzeitig noch immer zum Tor zum Eingang zur legendären Garden Route. Zu den Hauptattraktionen von Mossel Bay gehören die schönsten Strände des Landes sowie die artenreiche Fauna und auch die beeindruckenden Berge sowie Küstenregionen.

Die heute fast kleinste südafrikanische Hafenstadt Mossel Bay gilt als Tor zum Eingang der Garden Route, befindet sich ungefähr auf der halben Strecke zwischen Kapstadt sowie Port Elizabeth, besitzt gleich mehrere der schönsten Strände Südafrikas und eine

Mossel Bay - Blick entlang der March Street in Richtung The Point

Auf der Suche nach dem Seeweg nach Indien erreichte 1488 die Flotte unter den Portugiesen Bartolomeu Diaz, nach einen verheerenden Sturm erstmals eine geschützte Bucht und gaben dieser Bucht den Namen Aguada de Sao Bras (nach St. Blasius). Über einige Jahrhunderte blieb der Name für die Bucht in den Karten erhalten und noch heute findet man den Namen im Cape St. Blaizie, welches sich am östlichen Ende der Innenstadt befindet. Später war die hiesige Küste ein wichtiger Versorgungsplatz auf den Reisen von Europa nach Indien und Anfang des 17. Jahrhundert erhielt die Bucht den Namen Mossel Bay.

Die Mossel Bay hat viele ruhige Sandstrände, unzählige attraktive Freizeitmöglichkeiten zu bieten und ist trotzdem ein ruhiger Ferienort geblieben. Dies macht Mossel Bay ungemein attraktiv.

Sehenswürdigkeiten

Culture Museum

In vielen Stadtplänen ist das ehemalige Rathaus von Mossel Bay als Culture Museum aufgenommen. Inzwischen wurde das Mossel Bay Culture Museum in Diaz Museum integriert. Im ehemaligen Radsaal und Kulturmuseum finden Sie heute einen empfehlenswerten Kunst- und Handwerkmarkt. Hier finden Sie viele originelle Andenken  aus den Vororten von Mossel Bay, Souvenirs und auch hochwertige Kunstwerke. Vieles ist hier deutlich günstiger als in Kapstadt! Einige Shops werden auch von örtlichen sozialen Projekten und auch Organisationen betrieben.

Diaz bzw. Maritim Museums Complex *Diaz Karavelle im Maritim Museum

Die interessante Geschichte der Mossel Bay wird im Bartolomeu Dias Museum Complex dokumentiert und ausgestellt. Der Museumskomplex entsandt 1988 - im Gedenken an den 500. Jahrestag der Ankunft von Diaz sowie seiner Crew - wurde in den vergangenen Jahren mehrfach erweitertet. und erstreckt sich über verschiedenste nahe Gebäude am Hafen.

Im Maritim Museum finden Sie unter anderem eine in Portugal in Originalgröße nach gebaute Karavelle, mit dem die portugiesischen Entdecker des 15. Jahrhunderts die Welt erkundeten. 1987 - in Erinnerung an die erste Umrundung der Südspitze Afrikas - fuhr dieses Schiff die Originalroute von Bartolomeu Diaz von Portugal nach Südafrika und brauchte dafür fast ein halbes Jahr. Die Karavelle ist nur etwa 25 Tonnen schwer, 23 Meter lang  sowie knapp 7 Meter breit (da sind heute Yachten größer) und beherberget einst etwa 50 Seeleute über Monate hinweg.
Auf die Seefahrtsgeschichte der Portugiesen und der danach folgenden Schiffsreisenden wird ausführlich eingegangen.

Das Museum bietet neben der Geschichte der europäischen Entdeckung und Besiedlung der Bucht, eine besonders interessante Ausstellung über die Khoikhoi - den ursprünglichen Bewohnern der Gegend - und auch auch andere afrikanischer Völker die hier später eine Heimat gefunden haben. (Diese Ausstellung war bis vor kurzem im Mossel Bay Culture Museum untergebracht und wurde erneut komplett überarbeitet).

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:00-17:00 sowie Sa und So 9:00-16:00 Uhr

St. Blaize Ligthhouse *

Hoch über den Klippen des  Blaize Point wurde 1865 ein Leuchtturm errichtet und ist auch noch heute in Betrieb, obwohl dies im Zeitalters des GPS kaum noch eine Bedeutung hat. Der Turm ist natürlich auch interessant, aber von oben haben Sie einen hervorragenden Panoramablick auf die Mossel Bay, die Stadt und im Frühjahr können Sie von hier aus sogar die Wale beobachten.
Auch für den, der nicht die vielen Stufen zur Plattform auf dem Leuchtturm hinauf steigen möchte lohnt die Fahrt auf den Fels, den auch schon vom Parkplatz alleine haben Sie schon eine gute Weitsicht und es gibt auch ein nettes Restaurant.

Öffnungszeiten: Mo, Mi und Fr 13:30-15:00 Uhr (Besichtigung des Leuchtturm)

Post Office Tree

Das "alte Postamt" ist schon etwa 1.000 Jahre alt und sein zuverlässiger Service wurde von den Seefahrern aller Nationen gern benutzt. Es war ein besonders stiller aber zuverlässiger Service, den es ist ein uralter Milkwood-Baum, der direkt neben einer Quelle steht und diese wurde gern zur Auffüllung der Wasservorräte benutz. In diesen Baum sollen die Seefahrer die Post an die Daheimgebliebenen, meist in abgetragenen Schuhen, gehängt haben und das nächste Schiff in in Richtung Heimat nahm die Post mit.
Ein riesiger steinerner Schuh steht zur Erinnerung neben dem Bau und ein überlebensgroßes Denkmal von Bartolomeu Diaz und ein steinerner Schuh ( in dem sich ein Briefkasten befindet) steht unmittelbar neben dem Baum.

Santos Pavillion *Blick über die Munro Ba in Richtung Santos Pavillion

Am Strand des Santos Beach steht der imposante Pavillon aus dem Jahre 1916, welcher eine Kopie eines Strandpavillons aus Brighton (Südengland) ist. 1979 brannte er leider ab, aber in den kommenden Jahren wurde er detailgetreu wiederhergestellt. Heute befindet sich im Pavillon ein gutes Restaurant.

Shell Museum *

Das Shell Museum ist in einer alten Sägemühle untergebracht. Es beherbergt eine umfangreiche Muschelsammlung, erzählt über die frühere Bedeutung der Muscheln in der Region und besitzt mehrere Aquarien mit den einheimischen Meerstieren.

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:00-17:00 sowie Sa und So 9:00-16:00 Uhr

Bootsausflüge nach Sea Island *

Am Hafen fahren täglich Ausflugs- oder auch Fisherboote in die der Bucht oder weiter hinaus. Tausende Seehunde kann man fast immer beobachten, etwas weniger Pinguine sowie Delphine und vor allem im Frühjahr auch südliche Glattwale.

 

                                                   

 

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Autor: Thoralf Teubner
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