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Th. Teubner
letztes Update: 10.12.2007

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Upington [//Khara Hais], die Perle der Kalahari

Duch Reformed ChurchEs ist keine Übertreibung von einer Perle in der Wüste zu sprechen, aber das Fruchtbare Land am Oranje und die dichten Bewässerungssysteme haben die Gegend um Upington zum nördlichsten Agrarzentrum von Südafrika gemacht. Auf den fruchtbaren Farmland werden neben Baumwolle auch Wein, Obst, Gemüse, Erdnüsse, Sonnenblumen und andere Nutzpflanzen angebaut.

Upington ist ebenfalls ein wichtiger Handelsplatz im Norden des Landes und auch für die Reisenden ein wichtiger Ort zum auffrischen des Proviants. Wenn Sie auf den Weg in Richtung Kalahari, Namibia oder Botswana sind sollten Sie sich hier unbedingt nochmals mit frischen Obst und Gemüse sowie mit allen anderen Dingen des täglichen Bedarfs eindecken, da es auf den nächsten 800 Kilometer so gut wie kein frisches Obst und Gemüse gibt. Außer Lebensmittelgeschäften und gut sortierten Supermärkten, gibt es aber auch noch hervorragende Boutiquen und Spezialgeschäfte. Daher werden Sie hier auch viele Autos aus Namibia finden, die zu einen Shoppingausflug extra nach Upington kommen.

Geschichte

Das nördliche Kapland galt lange Zeit als unwirtlich und lebensfeindlich und die ersten Buren kamen erst um 1850 zögerlich in das Gebiet. Die Khoikhoi betrieben die Viehzucht bereits schon seit mehreren Jahrhunderten in den Steppenhaften Gebiet und so taten es Ihnen die Buren jetzt nach. Da die Khoikhoi mit ihren riesigen Herden aber immer durch das Gebiet wanderten und in der Trockenheit unbedingt zu den wenigen Flüssen ziehen mussten, kam es zu Auseinadersetzungen mit den eher sesshaften Buren. Die Buren verdächtigten die Khoikhoi des Viehdiebstahls und da hier die Buren in einer starken Minderheit waren zogen viele dieser bald weiter.

Erst als 1870 Klaas Lucas, ein Nama Häuptling der selbst lesen und schreiben in einer Mission gelernt hatte, Missionare um Hilfe bat und eine Missionsstation anregte, beginnt die eigentliche Geschichte von Upington. Unter Reverend Christiaan Schröder, der aus den fernen Kapstadt hierher geschickt wurde, entstand eine Missionsstation an der Olyfenhoutsdrift, die fort an Klaas und seinen Leuten den Landbesitz schützte und allmählich eine gewisse Akzeptanz zwischen Buren und Nama hervorbrachte.

Kamelreiter am MuseumUm die Mission herum siedelten sich aber auch bald einige Farmer an und bereits 1873 entstand eine kleine Siedlung. Mit der Entdeckung der Diamantenvorkommen in Kimberley begann die Erfolgsträne der kleinen Siedlung. Tausende Glücksritter zogen nach Kimberley und jegliche Nahrungsmittel mussten in den Anfangsjahren mühselig von Kapstadt, mit Ochsenkarren, in das Diamantenmekka transportiert werden. Da kamen Reverend Schröder und einige findige Farmer auf die Idee, das triste Steppenland in eine fruchtbares Ackerland zu verwandeln. In den folgenden Jahren wurde mit dem Bau eines ausgeklügelten Bewässerungssystems entlang des Oranje begonnen und das Steppenland erwachte nach und nach zum Leben. Heute erstreckt sich das bewässerte Land fast 400 Kilometer entlang dem Oranje und es sind immer noch einige Bewässerungskanäle aus den Anfangsjahren erhalten.

In den folgenden Jahren wurde Upington schnell zu einen wichtigen Handelsplatz und zu einem Agrarzentrum im Nordwesten des Landes.

Touristisch bietet die Stadt aber nicht viel, aber Upington ist ein hervorragender Ausgangsort für Fahrten zu den Augrabies und in die Kalahari. Vielleicht sollte man noch die etwa 1.050 Meter lange Palmenallee, die längste der Südhalbkugel, und das Kalahari Oranje Museum erwähnen. Das letztere befindet sich in der alten Mission, die um 1875 herum entstand, spiegelt eindrucksvoll die Geschichte der Stadt und des Gebietes am Oranje wieder.
Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9:00 bis 12:00 und 14:00 bis 17:00 Uhr

 

 

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